Am 23. August 2024 wäre Ephraim Kishon 100 Jahre alt geworden. In Budapest geboren, hat er mit seinem „ungarisch-jüdischen“ Humor und seinen liebenswerten Geschichten über die Familienprobleme des weltbekannten Satirikers einen persönlichen Kontakt zwischen sich und der Leserschaft hergestellt. Es sind die beliebtesten und menschlichsten Geschichten des großen Humoristen, denn jede Zeile regt zu einem ironischen Lächeln an über die Diktatur der Kinder, damals wie auch heutzutage. Die Geschichten über die beste Ehefrau von allen, über seine Söhne Rafi und Amir und sein Töchterchen Renana sind iebevoll und humorvoll geschrieben. Deshalb haben sie auch heute immer noch ihre Bedeutung. Wenn von „Zenzi“, dem Schnuller, die Rede ist, weiß jedes Elternteil, dass dieses Teil, unersetzlich ist. Auch der gestreifte Kaugummi spielt eine Rolle, vielleicht weniger als in den 50er und 60er Jahren, aber auch der Widerstand beim Kindergartenbesuch von Amir weckt bei vielen Eltern eine bleibende Erinnerung. Freuen Sie sich und lachen Sie mit bei der Lesung über die köstlichsten Geschichten des bekannten Autors, die von der Hausherrin Ursula Hass in der Zeit von 15.30 bis 16.30 Uhr zu Gehör gebracht werden. Auch in Zukunft soll der Monat November für jüdische Geschichte und Geschichten mit bekannten Autoren wie auch unsere Offenburger jüdische Vergangenheit eine Rolle spielen bei Lesungen oder Veranstaltungen im Fessenbacher Buchlädele/Büchercafé.