Das Buch „Offenburg und die Ortenau“ – Geschichte in Geschichten“ entführt Sie in eine jahrhundertealte und geschichtsträchtige Historie. Sie unternehmen eine Zeitreise durch die Vergangenheit von Offenburg und der Ortenau, aber auch darüber hinaus, z.B. bei dem Rheinbezähmer Tulla oder beim Erfinder des Fahrrads und der Geschichte „Drais und seine Draisine“. Dabei lernen Sie Menschen kennen, die Großes bewirkt, aber auch im Stillen gearbeitet haben. Menschen, die hier am Oberrhein gelebt und zuhause waren. Aber auch Bauwerke, Schlösser und Ruinen werden dargestellt. Schon Goethe hatte erkannt, wie wichtig die Vergangenheit ist, um Handlungen und Entscheidungen, die in der Gegenwart geschehen, verstehen zu können. So können wir uns nur seinem Ausspruch anschließen: „Wer die Vergangenheit eines Menschen nicht kennt, versteht sein Handeln schwer.“ Das Buch bietet darüber hinaus viele Anregungen, sich mit der Geschichte und den Geschichten zu beschäftigen. Gleichzeitig soll es aber auch Freude beim Lesen vermitteln. Die Anfänge des wirtschaftlichen Lebens in Offenburg sowie in der Region sind im allgemein umfassenden Bericht „Ein Gang durch die Jahrhunderte“ enthalten, aber auch die Geschichte der epochalen Erfindung der Drehstrommaschine durch Friedrich August Haselwander, inklusive Abbildungen, kann nachverfolgt werden. Ebenso finden die Leser einen interessanten Beitrag über die Emailplakatindustrie, die Offenburg in der ganzen Welt berühmt gemacht hat und die auch auf die Schwarzwälder Schilderuhrenherstellung zurückgeht.
Die Autorin und Chronistin, Ursula S. Hass, lebt und arbeitet in ihrer Heimatstadt Offenburg, wo sie lange Jahre Pressesprecherin der Messe Offenburg-Ortenau war. Neben historischen Geschichten schreibt sie auch Krimis und hat den „schnauzbärtigen“ Schwarzwälder Kommissar Kirsch erfunden, der die zum Teil auch skurrilen Fälle, eben typisch „symbadisch“ löst. Kommissar Kirsch ermittelt von Baden-Baden bis zum Hochrhein, die Schweiz und Frankreich als Nachbarländer sind ebenfalls eingeschlossen.