Pressetext zu den Krimis und dem historischen Buch Offenburg und Ortenau – Geschichte in Geschichten

Als Reporterin für ihren Wohnort Fessenbach ist die ehemalige Pressechefin der Messe Offenburg-Ortenau, Ursula Hass, immer noch sehr umtriebig. An historischen Schriften über ihre Heimatstadt Offenburg immer schon sehr interessiert, kam auch im Frühjahr 2019 ihr historisches Buch „Offenburg und die Ortenau – Geschichte in Geschichten“ heraus. In diesem Buch sind rund 50 Geschichten über Schriftsteller, Erfinder, Maler, Entdecker und Persönlichkeiten aus Offenburg und der Ortenau enthalten. Das Buch ist reich bebildert und gibt einen Querschnitt durch verschiedene Epochen.

Ursula S. Hass als Autorin unterwegs

Mit einer wahren Passion hat sie 2016 mit dem Schreiben von Krimis begonnen, die nun alle in einem Zeitraum von rund zwei Jahren, entstanden sind. Der erste Krimi, „Kirsch und der Gift-Secco“, spielt im Winzermilieu, das ihr natürlich aus dem Offenburger Rebland und aus ihrer beruflichen Tätigkeit bestens bekannt ist. Bei einer Weinprobe, an der sämtliche Honoratioren des fiktiven Städtchens Wiesenbach teilnehmen, fällt der smarte Polizeipräsident, dem man einige Affären nachsagt, einem Giftmord zum Opfer. Spannend geht die Geschichte weiter, denn es geschehen natürlich weitere Morde. Jeder Kirsch-Krimi hat eine eigene Handlung, aber eine Protagonistin treibt auch in den anderen Krimis ihr „Unwesen“, da sie ja noch immer nicht gefasst werden konnte und somit den Kommissar eben auch weiter beschäftigt. Und so blieb es auch nicht bei dem ersten Krimi, der zweite, dritte und vierte folgte sogleich. „Wenn man einmal am Thema dran ist, dann kann man auch irgendwie nicht mehr aufhören“, sagt sie selbst. Im vierten Krimi „Kirsch und die schwarze Katze“, wird das Geheimnis zwar etwas gelüftet. Allerdings glaubt selbst Kirsch nicht daran, dass er diese Person je einmal wieder bei seiner Arbeit loswerden wird.

In der Schwarzwaldkrimi-Reihe KIRSCH sind inzwischen fünf Bände erschienen

Mit der Idee, einen Krimi zu schreiben, hat eigentlich alles mit der Begegnung der Drehbuch-Autorin Christiane Sadlo, alias Inga Lindström, begonnen. Sie hat die Autorin bei einem Besuch in Offenburg kennengelernt. Frau Sadlo sprach ihr schließlich auch Mut zu, ihren langgehegten Wunsch, einen Krimi zu schreiben, in die Tat umzusetzen. Kurzum reifte dann der Plan im Jahr 2016 heran und sie setzte ihn dann auch konsequent um. Das vielbeschworene „erste weiße Blatt“ ging dann doch recht flott von der Hand, wenn man einmal den Faden gefunden hat, so die Autorin. Doch bevor es überhaupt so weit war, musste erstmal der Name für den Kommissar aus dem Schwarzwald gefunden werden. Und da kam ihr die Idee, den Kommissar, einfach Kirsch zu nennen, im Anklang an das berühmte Schwarzwälder Kirschwasser und die noch bekanntere Schwarzwälder Kirschtorte. Und auch seine Frau Moni, die mehr an Kakteen und Orchideen interessiert ist und im Hintergrund agiert, nennt ihn auch einfach nur Kirsch, selten Bernhard, seinen Vornamen. Kirsch stehen noch zwei Assistenten Helen und Eugen zur Verfügung und auch der Bürgermeister Wohlgemuth spinnt immer wieder seine Fäden und lässt natürlich Kirsch keine Ruhe bei seinen Ermittlungen. Er hat schließlich das Wohl seiner fiktiven Kleinstadt Wiesenbach im Auge. Mehr wird jetzt nicht mehr verraten. Es wird auf jeden Fall spannend, denn schließlich bringt auch eine Journalistin, Eva Zorn, noch einige Unruhe mit einem Spionageverdacht in den idyllischen Ort. Alle wichtigen Protagonisten sind natürlich auch in den weiteren Kirsch-Krimis wieder auferstanden und haben die Fantasie der Autorin angeregt. Denn alle Personen und die Handlung sind natürlich frei erfunden. Und so kann Kommissar Kirsch die „Mord(s)-Taten“ in Wiesenbach nicht aufhalten. „Kirsch und der Ring der Keltengöttin“, der zweite Krimi, spielt ebenfalls in Wiesenbach auf einem Landhaus, auf dem gleich mehrere Morde geschehen. Aber auch Verbindungen in die Schweiz und nach Frankreich bleiben nicht aus, denn der sagenhafte Keltenring muss ja aufgefunden werden, und was liegt da näher, als ihn über die Grenze zu bringen. Der dritte Krimi „Kirsch und die Eisleiche“ spielt mitten in der Fasnachtszeit, wo die Hexen, Hansele und Spättle, aber auch die anderen urigen und grusigen Fasnachtsgestalten die Geschichte beeinflussen. Und als ein Geldsegen während einer hollywoodreifen Verfolgungsjagd auf die Hexen beim Hexenfraß niedergeht, geraten selbst der Kommissar und seine Assistenten ganz schön in die Bredouille. Kirsch und die schwarze Katze handelt von einer Mäzenin, die ihre Hunde und Katzen über alles liebt und Tierorganisatinen ihr gesamtes Vermögen hinterlassen wird. Klar, dass da auch Morde nicht ausbleiben.


Alle Krimis sind als E-Book und als Taschenbuch im Online-Handel,
aber auch in den Buchhandlungen zu erwerben.

Das historische Buch ist nur über Buchhandlungen in der Ortenau und
hier über die Autorin zu erhalten.